Städtefahrt Tübingen

 Herzliche Einladung zu unserer Städtefahrt am 28. Juni 2025.

Wir besuchen Tübingen und wollen uns das Städtchen im Rahmen einer

Altstadtführung näher kennenlernen. Leider kann unser Vereinseigener

Führer aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen und wir mußten

eine lokale Führung buchen. Nach der Führung, sie wird ca. 1,5 Std.

dauern wollen wir bis zu unserer Schlußeinkehr um 15.00 Uhr in der

Gasthausbrauerei Neckarmüller einen Spaziergang durch die Platanen-

Allee unternehmen. Wir treffen uns um 8.40 Uhr am Bahnhof Bietigheim.

Rückkehr gegen 19.00 Uhr. Wir fahren mit dem BW-Ticket, 5 Personen

Für 63.- € plus Führungsanteil. Um eine Anmeldung bis Donnerstag

26. Juni unter womeier-3@t-online.de wegen Planung, wird gebeten.

Führung: Wolfgang Meier.

 

Es grüßt Euer Wanderwart

 

Wolfgang

Augenblicksrunde Mühlhausen / Würm

Information für unsere Mitglieder 2025/17

 

Am Sonntag, 22 Juni 2025 laden wir ein zu einer Wanderung auf der „Augenblickrunde“ um Mühlhausen/Würm. Die Wanderung führt von der Würmbrücke, an der Marienkapelle vorbei in einer leichten langgezogenen Steigung zum „Augenblick“. Weiter über Seegraben und Dornhau zurück nach Mühlhausen. Schlußeinkehr in Pforzheim.

 

Die Wegstrecke ist 10 km lang, die Wanderzeit ca. 3 Std.

 

Treffpunkt: Bahnhof Bietigheim um 9:45 Uhr.

Zustieg in Sachsenheim, nach Anmeldung bei Wolfgang, um 10.11 Uhr möglich.

 

Auf eine rege Teilnahme, auch von Gästen, freuen sich

Elsbeth Jenkins u. Wolfgang Meier.

 

Bitte beachten: Die für den 3. Juli 2025 geplante Wanderung muß wegen verkehrstechnischen Gründen auf den 05. Juli 2025 verschoben werden.

                        

Wanderung 1.6.2025

Bitte beachten: Die Wanderung ist vom 5. Juni vorverlegt auf

                          den 1. Juni 2025!

 

Herzliche Einladung zu einer leichten Wanderung am Sonntag den 1. Juni 2025.

Die Wanderung startet in  Poppenweiler zur Neckarhöhe, durch Weinberge nach Neckarweihingen über den Mackenhof zur Schillerhöhe und zur Schlußeinkehr in Marbach. Zum Bahnhof noch ca.30 Minuten Gehzeit.

Die Strecke ist ca. 10 Km lang und die Gehzeit ca. 3 Std. Wir treffen uns um 8 Uhr 35 am Bahnhof Bietigheim. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und Gäste sind herzlich willkommen.

Die Wanderung führen Barth u. B. Wieczorek.

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang

Nachmittagstreff 22.05.2025

Herzliche Einladung zu unserem Nachmittagstreff im „Back-Cafè-Stöckle“ am 22. Mai 2025 jeweils ab 14.30 Uhr.

Wir wünschen allen einen schönen und Gesprächsreichen Nachmittag.

Mit dem Bus 558 ab Bhf Bietigheim bis zur Robert Bosch Straße.

Ab da ca. 5 min. Fußweg bis zum Stöckle.

 

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang

Um den Rotenackerwald

Wo die Orchideen blühen

Unterwegs mit dem Bietigheimer Schwarzwaldverein unter dem Motto ,,was blüht denn da“ auf einer idyllischen Rundwanderung durch die Naturschutzgebiete Hammelrain und oberer Wannenberg und dem unteren Leudelsbachtal.

Los ging es an der „Obsterfassungshalle“ Bissingen.

Ab hier führte die Wanderung auf einem leicht ansteigenden Weg in den Rotenacker Wald, auf dem alsbald der Bannwald des Naturschutzgebietes „Leudelsbachtal“ erreicht wird. Weiter auf dem Traufweg am Waldrand entlang und vorbei an Dolinen und Steinbrüchen kommt nach einiger Gehzeit der „Hammelrain“ mit dem Aussichtspunkt Enzblick . Hier gab es die ersten heimischen Orchideen zu bestaunen: Hummel- Ragwurze, deren Blüten aussehen wie Hummeln. Die Natur ist zuweilen trickreich und folgt eigenen Gesetzen. Durch das hummelähnliche Aussehen fliegen Hummelmännchen die Blüte an, weil sie meinen, hier ein paarungsbereites Weibchen entdeckt zu haben. Fehlanzeige. Wenn sie den Trugschluss bemerken, ist es aber schon zu spät. Sie haben sich Blütenstaub eingefangen, der nun an ihnen haftet. Beladen mit diesem Pollenpaket fliegen sie die nächste Blüte an und sorgen damit für deren Bestäubung. So vermehren sich die Orchideen. Ganz schön schlau.

Herrlich der Panoramablick von diesem Ort hinüber zu den Stromberghöhen und auf die weite Talaue der Enz.

Anschließend führt uns der Weg weiter am Waldrand entlang auf dem ehemaligen Schaftrieb hoch über dem Leudelsbachtal zur Markgröninger Stadtbrille mit dem Ausblick auf die alte Schäferlaufstadt Markgröningen. Auf der alten „Römerstraße“ und vorbei an der „Brennerin“ gelangen wir anschließend hinunter zur „Ölmühle“. Weiter auf dem Talweg – begleitet vom idyllischen Rauschen des „Leudelsbachs“ zur Linken und den von alten Steinmäuerchen gesäumten und unter Naturschutz stehenden Wiesenhängen und aufgelassenen Wengertschrannen zur Rechten – entdecken wir weitere heimische Orchideengewächse wie etwa die Bocks-Riemenzunge und das Knabenkraut. Ein wahres Naturparadies mit einer reichhaltigen Flora und Fauna heimischer Artenvielfalt. Bald ist auch die Leudelsbach- mündung in die Enz erreicht. Nun war es nur mehr ca. 1 km entlang der Enz, um beim Beginn des ehemaligen Holzkanals nach einem kurzen Anstieg das beliebte Ausflugslokal „Schellenhof“ zu erreichen, wo wir zur Schlusseinkehr erwartet wurden.

Vor dem Rückweg zur Bushaltestelle ein herzliches Dankeschön Günter Eichele, für den heutigen Wandertag auf den Spuren heimischer Orchideen.

Angelica Inhoffen

Frühschoppen

Bald kommt sie wieder, die herrliche Biergartenzeit !

Freuen wir uns schon heute auf einen zünftigen

Frühschoppen mit Weißwurst, Senf und Brez´n

dazu ein frischgezapftes Hefewoizen.

Dös isch d´r Himmel auf Erden !

Herrlich, herrlich solch ein Schoppen

ein Himmel auf Erden, fehlt nur noch die Weißwurst.

Hallo Fräulen ! Wo bleibt unsere Wurst ?

Aber sie ist schon unterwegs.

Herrlich zart mit glatter Haut

schön prall und gut gebaut,

beliebt bei uns allen hier am Tisch

drum haben wir dich zum fressen gern.

Oh, Weißwurst, wie schmeckst du uns

dazu a Brez´n süßer Senf,

auch a riesengroßer Durst

der mit zwo…drei Woizen schnell gelöscht.

So hocken wir nun gmütlich beieinand

über uns sich blau – weißer Himmel spannt

des is für uns heut wieder Erholung pur

mei Gott…. s könnt immer Fühschoppenzeit sein !

Rund um Löchgau

Herzliche Einladung zu einer Wanderung am Samstag den 24. Mai 2025.

Die Wanderung führt rund um Löchgau, durch das Baumbachtal, zur Walheimer Burg, nach Löchgau zur Schlußeinkehr zum “ Scheuler „.

Die Wegstrecke ist 10 Km lang und die Wanderzeit 3.5 Stunden. 

Treffpunkt am Bahnhof Bietigheim um 8 Uhr 45.

Auf die rege Teilnahme auch von Gästen freuen sich E. Barth u. B.Wieczorek. 

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang

Rosenzeit: Rückblick auf eine Albwanderung

Eduard Mörike

Wir stehen an der Felskante des Breitensteins und genießen den herrlichen Panoramablick über das Albvorland.

Im Weiterwandern gibt der Weg den Blick auf Ochsenwang, einem kleinen Ort frei. Hier hat Eduard Mörike von 1832 bis 1833 als Pfarrverweser gewirkt.

Hier im Pfarrhaus vollendete Mörike seinen Roman ,,Maler Nolte“, auch entstanden hier mehrere Gedichte sowie mit die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur.

Ganz in der Nähe ist der Auchtert, einst Lieblingsplatz Mörikes, über den er in seinem 1832 entstandenen Gedicht ,,Agnes“ folgendes schrieb:

,,Rosenzeit ! Wie schnell vorbei bist du doch gegangen !

Wär mein Lieb nur bleiben treu, sollte mir nicht bangen.

Um die Ernte wohlgemut Schnitterinnen singen.

Aber ach ! Mir armes Blut will nichts mehr gelingen.

Schleiche so durchs Wiesental, als im Traum verloren,

nach dem Berg da, tausendmal, er hat mir Treu´ geschworen.

Oben auf des Hügels Rand wein ich bei der Linde;

an dem Hut mein Rosenband, spielet mit dem Winde.

Besuch beim DLR

Start – Countdown der Ariane 5

ten- nine- eight- seven-six- five- four- three- two- one- zero

Auf den Spuren der Raketenpioniere

Hermann Oberth, Wernher von Braun und Eugen Sänger

Unter diesem Motto besichtigte eine Gruppe des Bietigheimer Schwarzwaldvereins das 1959 durch Prof. Eugen Sänger gegründete DLR Raumfahrtzentrum Lampoldshausen, um sich über die Entwicklung von Raketentriebwerken zu informieren.

Zu Beginn fragten die Organisatoren die Teilnehmer wo ist eigentlich Lampoldshausen? Und viele antworteten: keine Ahnung.

Hier bei Lampoldshausen, im Hardthäuser Wald zwischen dem Kocher und der Jagst testen DLR- Ingenieure auf zahlreichen Prüfständen Raketenantriebe. Diese stellen eine Voraussetzung dafür dar, Antriebstechnologien bis zu ihrer Einsatzreife zu entwickeln und ihre Qualität sicherzustellen. Die Kernkompetenz liegt dabei auf dem Betrieb von Höhensimulationsanlagen, die es erlauben, Triebwerke unter nahezu realen Weltraumbedingungen zu testen.

Forschung im Fokus: Raumfahrtantriebe der Zukunft !

Nach dieser einstündigen Dia/Video-Informationsschau erfolgte ein informativer Rundgang durch die Ausstellungshalle, um an Modellen und auch an Originalen die Raketentriebwerke und ihre Funktion kennenzulernen.

Von der Wasserfallrakete und über die Triebwerke der Vulcain, Aestas und das Oberstufentriebwerk der Ariane 5 konnte alles in Augenschein genommen werden.

Auf die Frage wie eine Rakete gelenkt wird konnte an einem Modell beantwortet werden, durch die verstellbaren Triebwerke. Auch die Erforschung neuer Treibstoffkombinationen nimmt einen wichtigen Forschungsplatz ein.

Da die Zündung der 3. Raketenstufe erst auf 100 km. Höhe erfolgt, also im Luftleeren Raum ist die Entwicklung der Brennkammern ein großer Forschungsbereich welcher hier im neuesten Prüfstand Europas auf dem weitläufigen Forschungsgelände erfolgt.

Mit dem anschließenden Mittagsessen in der Betriebskantine und einem kleinen Spaziergang entlang des Forschungsgeländes endete die informative Besichtigung des DLR Zentrums.

Mit vielen neugewonnenen Einblicken und Informationen über die Raketenantriebe bestiegen wir den Linienbus zur Rückfahrt nach Möckmühl im Jagsttal.

Nach so viel Technik erfreuten wir uns alle auf einem kleinen Rundgang durch die Historische Möckmühler Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten.

Der krönende Tagesabschluss erfolgte mit der Einkehr in einem Eiscafé auf dem oberen Marktplatz, verbunden mit dem Dank an die Organisatoren Karin und Günter.

Und, die Bahn brachte uns alle wieder wohlbehalten nach Hause!

Bericht: W. Wachter Bilder: G. Schwarz