Über 3 Köpfe nach Beutelsbach am 28. Mai

Schwarzwaldverein wanderte am unteren Remstal

Trotz angekündigter Hitze trafen sich 28 Mitglieder und Gäste des  Schwarzwaldvereins Bietigheim-Bissingen zur Wanderung von Schwaikheim nach Beutelsbach im Remstal.
Schon kurz nach Verlassen des Bahnhofs freuten sich die Wanderer über den angenehmen schattigen Waldweg, der teilweise steil zum Korber Kopf führte. Hier war bei klarer Sicht der Lemberg, der Asperg und die Landschaft bis weit in das Stuttgarter Becken zu erkennen. Der weiterführende bequeme Panoramaweg erlaubte immer weitere Blicke ins untere Remstal und war so abwechslungsreich, dass der Hörnles Kopf ohne große Mühen erklommen wurde. Einen der schönsten Aussichtsberge bietet der Kleinheppacher Kopf, wo eine längere Rast erfolgte. Zu Füßen lagen die bekannten Weinorte des Remstales, dahinter der dunkle Höhenzug des Schurwaldes, der sich von Fellbach bis zum Fuße der Schwäbischen Alb hinzieht. Im Dunst waren sogar die Burgen Teck und Neuffen und der Hohenstaufen zu erkennen.
Altbundespräsident Theodor Heuss sprach einmal leicht ironisch vom „Staate Beutelsbach“ in dem immer schon allerhand möglich gewesen sei. Nach dem Ende der Staufer und dem Anfang des Hauses Württemberg auf der Burg über Beutelsbach, erfolgte der Aufstieg dieses Grafengeschlechtes. Es verlegte zunächst seinen Sitz auf dem Rotenberg und später nach Stuttgart, wo die Grafen mit dem Alten Schloss ihre endgültige Bleibe fanden.
In Beutelsbach nahm auch der Aufstand des „Armen Konrad“, den ersten Rebellen im Remstal, seinen Anfang. Dieser führte u.a. zum „Tübinger Vertrag“ von 1514.
Nach einem schweißtreibenden Abstieg durch die Weinberge wurde Großheppach erreicht. Dieser Ort wurde 1236 erstmals erwähnt, gehörte ab 1506 den Württembergern, besaß früher 4 Keltern mit 11 Bäumen. Hier trafen sich 1704 Prinz Eugen, der Herzog von Marlborough und Markgraf Ludwig von Baden – der Türkenlouis – um Angriffspläne gegen die Franzosen und Bayern im Spanischen Erbfolgekrieg zu beraten. Danach folgte die siegreiche Schlacht bei Höchstadt.
Im bekannten Lokal, dem einstigen Treffpunkt der 3 Feldherren, fand diese anspruchsvolle und aussichtsreiche Wanderung ihren harmonischen Abschluss.

Über die Eselsburg nach Horrheim am 13. Mai

Im Stromberg unterwegs von Vaihingen/Enz nach Horrheim waren wir mit Lucia und Rudolf Kaufmann am Samstag 13. Mai.

Die Strecke führte über Kleinglattbach und den Bartenberg auf den Eselsberg zum Eselsburgturm. Von dort wanderten wir hinab nach Horrheim.
Wir gelangten über den alten Ortskern zur Schlusseinkehr.
Die Wanderstrecke verlief auf aussichtsreichen Wegen und betrug ca. 12 km.
Die Rückkehr erfolgte mit Bus und Bahn.

Am Rande des Strombergs am 04. Mai

Zu einer Nachmittagswanderung lud am 04. Mai Karin Knäbel ein.

Wir wanderten von Sachsenheim zum Eichwald. Dort wurden wir von Ulla und Wilfried Steinkamp überrascht.
Sie luden uns zu einem kleinen Imbiss und Umtrunk ein. Danach ging es durch den frühlingshaften Eichwald nach Sersheim zur Fesslermühle.
Weiter ging es dann über den Hummelberg und die Bannhalde zur Schlusseinkehr nach Sachsenheim.
Die Wanderstrecke verlief auf bequemen Wegen und betrug ca. 8,5km.