Schloss Nippenburg – Glemstal – Ditzingen

Einladung zu einer leichteren Wanderung am Do., 02. Okt. 2025.

 

Von Schwieberdingen aus gehen wir an der noch in Betrieb befindlichen

Stumpenmühle vorbei und dem leicht ansteigenden Weg folgend, hinauf

zu der auf einem Bergsporn thronenden Nippenburg. Im Jahre 1160 wurde

die Nippenburg erstmals urkundlich erwähnt und ist somit die älteste im

Raum Stuttgart. Viel übrig von ihr ist nicht mehr. Bereits im 17. Jahrhundert

wurde die Burg aufgegeben, als Steinbruch genutzt und in unmittelbarer

Nähe das Herrenhaus Schloss Nippenburg erbaut. Heute befindet sich dort

ein großflächige Golfanlage. Unser weiterer Weg führt bergab zurück ins

Glemstal und zur Sägmühle. Heute befindet sich darin ein Holz-Sägebetrieb

für Kleinmenge. Auf ebenen Wegen und immer in der Nähe der Glems er-

reichen wir auf befestigtem Weg die Glemsmühle und die Talmühle. In beide

Mühlen ist der Mühlenbetrieb seit Jahrzehnten eingestellt. Immer weiter

flussaufwärts in der weiten Talaue gelangen wir alsbald zur Schlossmühle

und haben damit unser Ziel, die Stadt Ditzingen, erreicht. Dort sind wir im

Gasthof und Hausbrauerei „Wichtel“ zur Schlusseinkehr angemeldet. Diese

Gaststätte ist uns von der Wanderung vom 20. Febr. 2025 noch in guter

Erinnerung und dort sind wir auch herzlich willkommen. Zum Bahnhof

Ditzingen sind es nur wenige 100 m. Die SB-Züge verkehren von dort aus

alle 15 Minuten. Wir haben daher keinen Zeitdruck. Die gesamte Wander-

strecke beträgt 8 km und hat eigentlich nur einen gemäßigten Anstieg mit

60 Hm hinauf zur Nippenburg und einen kurzen, steileren Pfad über einen

Höhenrücken. Eine reichliche Wanderzeit von 3 Stunden ist eingeplant. Der

Glems-Mühlen-Weg, welcher vom Bärenschlössle immer der Glems entlang

bis zur Flussmündung in die Enz bei Unterriexingen führt, ist insgesamt 35

km lang. Der idyllische Wanderweg führt durch eine abwechslungsreiche

Flusslandschaft und an 18 Mühlen vorbei, welche zum Teil noch als solche

genutzt werden. Den ersten Abschnitt von Leonberg nach Ditzigen haben wir

in Februar erwandert. Nunmehr führt uns der zweite Abschnitt von Schwie-

berdingen, diesmal der Glems Bergauf, folgend nach Ditzingen. Einen dritten

und evtl. vierten Abschnitt dieses Wanderweges werden wir im nächsten Jahr

erwandern.

 

Treffpunkt Bhf Bietigheim am Do., 02. Okt. 2025, um 09:50 Uhr;

Rückkehr gg. 17:00 Uhr. Fahrt mit VVS Gruppenkarte – 3 Zonen – /

58-€-Ticket.

 

Auf eine rege Teilnahme, auch von Gästen, freuen sich

Günter u. Renate Eichele.

Kaffee-Nachmittag

Herzliche Einladung zu unserem Nachmittagstreff im „Back-Cafè-Stöckle“

am 25. September 2025 jeweils ab 14.30 Uhr.

Wir wünschen allen einen schönen und Gesprächsreichen Nachmittag.

Mit dem Bus 558 ab Bhf Bietigheim bis zur Robert Bosch Straße.

Ab da ca. 5 min. Fußweg bis zum Stöckle.

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang

Tübingen

Auf nach Tübingen

Städtefahrt nach Tübingen am 28. Juni 2025. Raus aus den eigenen Stadtmauern und auf in die Erkundung der Universitätsstadt Tübingen. Mit dem Regio-Zug MEX12 von Bietigheim-Bissingen in etwas über einer Stunde bequem erreichbar.

Das Programm des Schwarzwaldvereins Ortsgruppe Bietigheim-Bissingen ist vielfältig. So sind sowohl Wander-Touren durch nahegelegene Naturschutzgebiete, in den Schwarzwald und auf die Schwäbische Alb als auch Städtefahrten darunter. Bevor es am darauffolgenden Samstag, den 5. Juli, zur Schwäbischen Alb ging, ein kleiner Rückblick auf den Tübingen Tag.

Achtzehn gut gelaunte Schwarzwaldvereinsmitglieder nebst Gästen saßen im Zug und freuten sich auf die Stadt Tübingen sowie eine vorab organisierte Stadtführung. Am Bahnhof angekommen, sich kurz im Schatten gedulden, und nach zwei Minuten begrüßte uns ein freundlicher junger Mann – Stadtführer. Ein Theologie- und Geschichtsstudent, der uns auf interessante Weise mit der Geschichte Tübingens vertraut machte. Gleich zu Anfang die Info, wir würden uns keine Zahlen merken müssen – oder fast keine. Nur 1477, das Jahr, in dem die Universität gegründet wurde, das sollte uns doch im Gedächtnis bleiben. Die Eselsbrücke dazu wurde gleich mitgeliefert: 2 x 7 = 14. Dass die Gründung der Universität mit dem Papst zu tun hatte, erfuhren wir. Im Jahr 1474 hatte Graf Eberhard im Bart bei Papst Sixtus IV. ein Bittschreiben zur Errichtung einer Universität eingereicht. Und natürlich war wie immer Geld im Spiel. Dieses kam aus priesterlichen Kreisen. Da die katholischen Geistlichen wegen des Zölibats keine Nachfahren hatten, überließen sie ihre Hinterlassenschaften zu wohltätigen Zwecken. Die Universität ist bis heute in Tübingen omnipräsent. Tübingen hat 90.000 Einwohner, davon sind ein Drittel Studenten. Jeder Dritte ist ein Student. – Tübingen wurde im zweiten Weltkrieg nicht zerstört, da es keinerlei Industrie besaß.

Ein besonderer Aspekt zu Tübingen bildet Friedrich Hölderlin, der sich als Theologiestudent mit Schelling und Hegel im Evangelischen Stift ein Zimmer teilte, bevor er als Hauslehrer nach Frankfurt ging, wo er der tragischen Liebe Susette begegnete. Zurück in Tübingen mit gebrochenem Herzen in sehr fragilem geistigem Zustand lebte er noch über dreißig Jahre lang beim Schreinermeister Ernst Friedrich Zimmer, der ihm im Turm eine Bleibe bot. Heute bekannt als Hölderlin-Turm, eine unerlässliche Station bei den Stadtführungen. Der Dichter Hölderlin wurde erst nach seinem Tod berühmt. Lediglich die Literaten-Szene bewunderte ihn und seine Lyrik schon zu Lebzeiten. Einige der wohl bekanntesten Verse finden sich in dem Gedicht „Hälfte des Lebens“.

 

Hälfte des Lebens“

Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.

Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.

Friedrich Hölderlin

 

Hölderlin war 33 Jahre, als er diese Zeilen schrieb.

 

Was hat Hölderlin mit dem Schwarzwaldverein zu tun? – In Hölderlins Lyrik spielt die Natur und Naturempfindung eine sehr große Rolle.

Was wir mitnahmen aus diesem spannenden Tag waren wunderbare Eindrücke einer sehr lebendigen und anregenden Stadt. Unseren Rucksack auf dem Buckel, vollgepackt mit neuem Wissen, zogen wir zu unserer Schlusseinkehr am Neckarufer, dem Neckarmüller.

Ein sehr herzliches Dankeschön an unseren Wanderwart Wolfgang Meier und an alle, die an der Organisation mitgewirkt haben.

Angelica Inhoffen

Hafen Stuttgart

Schiff ahoi – der HAFEN STUTTGART- Industriehafen und wichtiger Knotenpunkt für Frachtlogistik und Gütertransport

Eine Erkundung. Nachdem die Wandergruppe des Schwarzwaldvereins Bietigheim-Bissingen zu Anfang des Jahres bereits den Kranhersteller LIEBHERR besucht hatte, ging es am 4. September nach Stuttgart Wangen zum Kai 9A, um von dort aus an einer spannenden Führung durch den Industriehafen Stuttgart teilzunehmen.

 

HAFEN STUTTGART – Kräne, Silos, Tanks, Verwaltungsgebäude, Container soweit das Auge reicht, Binnenschiffe, Güterwagons und LKWs. Ein logistischer Dreh- und Angelpunkt zwischen Schifffahrt und Schiene.

Der HAFEN STUTTGART liegt in Wangen am Neckar. Von Kai 9A, dem Treffpunkt für die zweistündige Führung, aus hat man einen wunderbaren Blick auf den idyllisch mit Weinreben bewachsenen Rotenberg und die berühmte Grabkapelle mit der legendären Aufschrift „Die Liebe höret nimmer auf“ – eine imposante Kulisse zum Industrie-Schauplatz HAFEN STUTTGART. Zwischen Plochingen und Mannheim beträgt das Gefälle 161 Höhenmeter. Das entspricht der Höhe des Ulmer Doms, was für die Schifffahrt eine Herausforderung darstellt. Eine Fahrrinnentiefe von mindestens 2,80m muss kontinuierlich gehalten werden, damit die Frachtschiffe mit der festgelegten Abmessung von 110 Metern Länge und 12 Metern Breite die Wasserstraße sicher befahren können. Gewährleistet werden die 2,80m durch die Schleusen. 27 sind es an der Zahl, die ein Binnenschiff von Plochingen bis Mannheim passieren muss. HAFEN STUTTGART – schnell wird unser Blick in den Bann gezogen von Containern, die in Treppen aufeinandergetürmt, darauf warten auf Schiff oder Schiene verfrachtet zu werden. Aber nicht lange bleibt so ein Turm in seiner Form, denn im Hafen wird rund um die Uhr gearbeitet und schon kommt das nächste Greiffahrzeug und dockt einen dieser schweren quaderförmigen Riesen an vier Ecken an, um ihn anschließend zielgenau auf einem Schiff oder Güterwagon zu platzieren. Faszinierend der Anblick. Baufahrzeuge wie Monster, mit Metallschneide-Aufsätzen und Greifarmen, um in der Sonne silbern glitzernden Schrott zu packen, um ihn auf einem Schiff zu stapeln. Den Güterumschlag zu Wasser machen hauptsächlich Sekundärrohstoffe aus, Schrott und Bauschutt sowie Erzeugnisse aus Land- und Forstwirtschaft. 32.000 Container wurden hier 2024 zu einem Fünftel auf dem Wasserweg umgeschlagen. Die verbleibenden vier Fünftel der Frachtgüter verteilten sich auf Schiene und Straße. Ein Vergleich: In Rotterdam sind es über 10 Millionen Container, die pro Jahr umgeschlagen werden. Doch auch mit den 32.000 Containern liefert der HAFEN STUTTGART einen wichtigen Beitrag zum Welthandel. Der Hafen Stuttgart, ein wichtiger und zentraler Güterumschlagplatz, auf dem Reedereien, Speditionen, Lagerhausgesellschaften, Produktionsunternehmen und Handelsfirmen ansässig sind, bietet insgesamt 3.500 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz. Die starke Wirtschaftsregion rund um Stuttgart, geprägt von der Automobilindustrie PORSCHE, DAIMLER und Zulieferfirmen wie BOSCH und MAHLE hat mit dem Industriehafen in Stuttgart Wangen einen zentralen Güterumschlagplatz und Verkehrsknotenpunk geschaffen.

In der WICHTEL-Brauerei in Bad Cannstatt ließ die Gruppe den Ausflug bei Hefeweizen und Wichtelkuchen ausklingen. Ganz herzlichen Dank an Karin Knäbel, die diese interessante Führung initiiert und in der Durchführung zusammen mit Günter Schwarz betreut hat. VIELEN DANK euch beiden!

Autor: Angelica Inhoffen

 

Monbachtal

Herzliche Einladung zur verschobenen Wanderung.

 

Am Donnerstag, 18. September holen wir unsere Wanderung ins wildromantische Monbachtal nach. 

 

Wanderstrecke : vom Haltepunkt Monbach – Neuhausen – Monbach-  schlucht – Monbachbrücke – oberes Monbachtal bis Pumpwerk – Monakam – Hähren – Waldfriedhof – Sonnenrain – Westwegstrecke zurück zum Haltepunkt Monbach-Neuhausen.

 

Wegstrecke: ca.  10km. Gehzeit: ca. 3,5 Std   mehrere Bachquerungen (Furten),

Wanderstöcke empfehlenswert!

 

Treffpunkt: Bahnhof Bietigheim-Bissingen um 9.15 Uhr. 

Schlusseinkehr in Pforzheim.

 

Die Wanderung führen Elsbeth Jenkins und Rolf Kaufmann.  Wir freuen uns auf unsere bekannten Mitwanderer und ebenso sind Gäste gerne willkommen.  

 

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang

Industriehafen Stuttgart

Am 04.09.2025 laden wir herzlich zu einer spannenden Führung durch den Stuttgarter – Industriehafen  ein.

Hier treffen Schienen – Binnenschifffahrt-und Straßengüterverkehr zusammen. Bei unserem Rundgang, sehen wir Umschlagplätze, das Container-Terminal, Lagerhallen, große Schrottberge, Verladestationen und vieles mehr. Erfahren etwas über den historischen Hintergrund, wie der Hafen entstanden ist und welche Rolle er für die Region spielt.

Gutes Schuhwerk wird empfohlen, da größere Strecken auf teilweise unebenen Untergrund zurückgelegt werden.

Dauer der Führung ca. 2 Std.

Kosten Führung 10,- € plus Fahrtkosten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung bei Karin Knäbel Tel.: 07143/871058 oder E-Mail: karin.knaebel@icloud.com 

erforderlich. 

Treffpunkt: Bhf Bietigheim um 8.50 Uhr . 

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang

 

Zum Posten 35

Liebe Mitglieder unseres Vereins,

 

wieder zum Posten 35 geht es am 21. August 2025.

 

Dazu treffen wir uns am um 10.30 Uhr beim Unteren Tor.

 

Die ca. 10 km lange Wanderung, bei der ca. 75 Höhenmeter zu bewältigen sind und ca. 3 – 3,5 Std dauert, führt uns über den Bergweg, Hirschberger Tal, Brachberg, Besigheim zum Posten 35.

 

Über eine rege Beteiligung auch von Gästen freuen sich die Wanderführer

K. Knäbel und G. Schwarz.

Wanderung am 14.08.2025

Neuigkeiten zu unserer Wanderung am Donnerstag, 14. August 2025.

Um nicht von Ötisheim bis Dürrn in der Sonne zu wandern, nehmen wir ab Mühlacker den Bus bis Corres und starten dort unsere Wanderung.

Wir hoffen das es auch in Eurem Interesse ist.

Die Wanderführer Karin und Wolfgang Meier.

Wanderung am 14.08.2025 – Böllstrichsee

Herzliche Einladung zu unserer Wanderung am Donnerstag, 14. August 2025.

Wir wandern von Ötisheim nach Dürrn, weiter über den Golfplatz nach Bauschlott und zu unserer Einkehr an den Böllstrichsee. Für unsere Kurzwanderer besteht die Möglichkeit bis Ölbronn oder Kleinvillars weiter zu fahren und auf bekannten Wegen zum Böllstrichsee zu wandern. Nach der Einkehr noch ca. 30 min. bis zum Bahnhof.

Wir treffen uns um 9.45 Uhr am Bhf. Bietigheim. Zuszieg in Sachsenheim um 10.11 Uhr (bitte anmelden) möglich.

Wanderstrecke: ca. 11 km und Wanderzeit: ca. 3,5 Std.

Auf eine rege Teilnahme freuen sich Karin und Wolfgang Meier.

 

Zu unserer Busfahrt am 13. September 2025 zur Insel Reichenau fehlen

noch Teilnehmer. Geplant ist eine Führung in den Klostergärten , alternativ

eine kleine Wanderung zur Kirche St. St. Georg mit seinen Fresken. Bei

Interesse meldet Euch verbindlich bis zum 16. August 2025 beim

Wanderwart Wolfgang Meier per E-Mail womeier-3@t-online.de an.

Auf eine rege Teilnahme freuten sich die Vorsitzenden.

 

Es grüßt Euer Wanderwart

Wolfgang