Auf Panoramawegen um Bietigheim am 06. April
Gleich zwei Jubiläen beim Schwarzwaldverein
Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah, sagte sich die Wandergruppe des Bietigheimer Schwarzwaldvereins beim Start ihrer Tour, bei schönstem Wanderwetter, am Unteren Tor.
Für diese Tour hatte sich der Wanderführer für eine etwas andere Streckenführung entschieden. Mehr naturbelassene Wege und weniger Asphalt, verbunden mit herrlichen Ausblicken.
Über den Bergweg und die Pfaffensteige erreichte man die Anhöhe des Oberen Waldes. Nun immer dem Waldrand folgend gelangte die Gruppe zum Schwarzwaldblick. Hier wurde die Gruppe von fleißigen Helfern zur Mittagsrast erwartet. Es wurde ausgiebig von den angebotenem Kaffee und belegten Brötchen Gebrauch gemacht auch ein „Viertele“ wurde nicht verachtet.
Der erste Vorsitzende klärte die Wandergruppe gleich über zwei Jubiläen, die es zu feiern gab, auf. Die Ortsgruppe feiert in diesem Jahr ihr 115-jähriges Bestehen und gleichzeitig 40 Jahre Schwarzwaldblick. Denn vor 40 Jahren, anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums, wurde vom Hauptverein Freiburg die Sitzgruppe gestiftet.
Weiter führte der Weg vom Schwarzwaldblick hinab ins Hasental. Unterwegs gab es von unserem Mitglied Helmut Schwotzer auf seinem Grundstück eine Einführung in die Bienenkunde.
Über den Galgenrain und das Hochgericht ging es dann hinauf zur Eselshütte. Die Gewannnahmen Galgenrain und Hochgericht kommen nicht von ungefähr. Am Galgenrain waren vom 16. Jahrhundert bis Anfang 1800 tatsächlich Galgen.
Bei herrlicher Sicht wanderte man dann hinab ins Altenbachtal und wieder hinauf nach Metterzimmern. Nun führte der Weg ins Tal der Metter und entlang der Bahnlinie über St. Peter in die Altstadt nach Bietigheim, wo man im „Besa em Städtle“ den Wandertag ausklingen ließ.