Eine Nachmittagstour ins Hofcafe Scheuler am 02. März

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah, sagte sich die Wandergruppe beim Start ihrer Tour beim Unteren Tor.

Für die heutige Tour hatte sich der Wanderführer für eine etwas andere Streckenführung entschieden. Mehr naturbelassene Wege und weniger Asphalt, verbunden mit herrlichen Ausblicken.

Zügig konnte nach der obligatorischen Begrüßung losmarschiert werden. Über die Lugstraße hoch ins Gewann Ritterlen erreicht man die Aussichtsplatte Lug. Hier schlossen sich noch einige Wanderfreunde der Gruppe an. Von diesem Ort aus genoss die Gruppe eine weitreichende Aussicht über unsere Heimatstadt und die weitere Umgebung. Weiter führte die Wanderstrecke über die Alte Pfaffensteige hinab ins Hirschbergertal und wiederum hoch auf den Hirschberg, einem alten Umlaufberg der Enz. Gegenüber der Brachberg mit seinen alten Weinbergtrassen, dem CVJM- Heim und dem Pfadfinderdenkmal.
Der anschließende Abstieg führte ins Brachbergertal und dieses entlang in Richtung Rossert, um nunmehr leicht ansteigend in das Gewann Heckenbäumle weiter zu wandern. Links des Weges das Betzenloch, durch das die Markungsgrenze zwischen Bietigheim und Besigheim mit ihren noch zahlreich vorhandenen alten Grenzsteinen verläuft. Rechts des Weges der Blick zwischen den Weinlagen der Schwalbenhälde und den Streuobstwiesen des Brachberges zur Besigheimer Wartturmsiedlung und dem Hartwald. Weiter oben beim Triebstein, einem markanten  Aussichtspunkt in 288 m Höhenlage der herrliche Rundblick beginnend von den Höhenzügen des Stromberges, dem Michaelsberg, weiter zu den Felsengärten bis zur hochaufragenden Windkraftanlage beim Husarenhof.
Bei dem stürmisch aufgekommenen Westwind, welcher uns hier oben mit voller Wucht entgegenblies nach dem Motto „zwei Schritte vor – einen zurück“ das weiterwandern auf dem aufgeweichtem Untergrund der Feldwege.
Wohltuend die anschließende Schlusseinkehr im Hofcafe Scheuler, ehe teils zu Fuß oder mit dem Bus die Rückkehr angetreten wurde.