Vom Favoritenpark nach Marbach am 20. April

Am Donnerstag den 20. April führte uns Bernd Wieczorek vom Haltepunkt Favoritenpark nach Marbach. Die 11.5 km lange Wanderung startete am S-Bahnhof Favoritepark und ging ein Stück entlang dem Park zum Umspannwerk Kugelberg und am Tierheim vorbei zur Burgruine Hoheneck. Weiter ging es auf der Höhe des Neckartals entlang nach Marbach zur Einkehr.  Der Rückweg führte durch die Marbacher Altstadt zur S-Bahn.

Wanderung im Kraichgau am 09. April

Am 9. April  2017 wanderte eine kleine Gruppe von 14 Leuten bei herrlichem Wetter von Bruchsal nach Weingarten.  Auf einem schönen Fußweg ging es durch eine urige Schlucht bergan, dann parallel zu einem alten Hohlweg. Später wanderte die Gruppe auf schönen Wegen durch einen Buchen-und Fichtenwald zum Waldrand und über eine Streuobstwiese zum Bergrücken des Michaelsberges. Nach einigen Minuten wurde der 259 Meter hohe Berggipfel  mit der sehenswerten Michaelskapelle erreicht. Daneben  war die Gaststätte Michaelsberg, in deren Foyer einige rekonstruierte Gefäße aus der Jungsteinzeit ausgestellt waren. Einige Bänke mit herrlichem Blick über die Rheinebene luden zur Vesperpause ein.  So bestand auch die Möglichkeit, die barocke Kirche von 1743 anzusehen.
Nach dem Vesper ging es im Zickzack bergab und über einen Treppenabgang gelangte die Gruppe nach Untergrombach, vorbei an der katholischen Kirche Sankt Cosmas und Damian. Bald ging es wieder einige Treppen hinauf, ebenfalls am Ende des Ortes.  Auf einem schönen Feldweg  durch Streuobstwiesen erreichte die Gruppe das Naturschutzgebiet der Ungeheuer Klamm. Vom immer schmaler werdenden Weg aus hatte man einen ständigen Blick auf die imposante und urtümliche Schlucht mit vielen umgestürzten Bäumen. Es ging über eine schmale Holzbrücke, danach ein kleines Stück steil bergan  durch den Wald.  Später öffnete sich ein schöner Blick auf Weingarten.  Zwischen Wald und Weinbergen ging es hinab in den schönen Ort mit seinen beiden fast aneinander gebauten Kirchen.  Am Walk’schen Haus (altes Fachwerkhaus mit Nobellokal) vorbei ging es zur Pizzeria und Eisdiele. Hier konnte nach Herzenslust geschlemmt werden, und die Strapazen waren schnell vergessen.
B. Binder

Auf Panoramawegen um Bietigheim am 06. April

Gleich zwei Jubiläen beim Schwarzwaldverein

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah, sagte sich die Wandergruppe des Bietigheimer Schwarzwaldvereins beim Start ihrer Tour, bei schönstem Wanderwetter, am Unteren Tor.
Für diese Tour hatte sich der Wanderführer für eine etwas andere Streckenführung entschieden. Mehr naturbelassene Wege und weniger Asphalt, verbunden mit herrlichen Ausblicken.
Über den Bergweg und die Pfaffensteige erreichte man die Anhöhe des Oberen Waldes. Nun immer dem Waldrand folgend gelangte die Gruppe zum Schwarzwaldblick. Hier wurde die Gruppe von fleißigen Helfern zur Mittagsrast erwartet. Es wurde ausgiebig von den angebotenem Kaffee und belegten Brötchen Gebrauch gemacht auch ein „Viertele“ wurde nicht verachtet.
Der erste Vorsitzende klärte die Wandergruppe gleich über zwei Jubiläen, die es zu feiern gab, auf. Die Ortsgruppe feiert in diesem Jahr ihr 115-jähriges Bestehen und gleichzeitig 40 Jahre Schwarzwaldblick. Denn vor 40 Jahren, anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums, wurde vom Hauptverein Freiburg die Sitzgruppe gestiftet.
Weiter führte der Weg vom Schwarzwaldblick hinab ins Hasental. Unterwegs gab es von unserem Mitglied Helmut Schwotzer auf seinem Grundstück eine Einführung in die Bienenkunde.
Über den Galgenrain und das Hochgericht ging es dann hinauf zur Eselshütte. Die Gewannnahmen Galgenrain und Hochgericht kommen nicht von ungefähr. Am Galgenrain waren vom 16. Jahrhundert bis Anfang 1800 tatsächlich Galgen.
Bei herrlicher Sicht wanderte man dann hinab ins Altenbachtal und wieder hinauf nach Metterzimmern. Nun führte der Weg ins Tal der Metter und entlang der Bahnlinie über St. Peter in die Altstadt nach Bietigheim, wo man im „Besa em Städtle“ den Wandertag ausklingen ließ.

An den Enzschleifen entlang am 26. März

Die Wanderung führte uns vom Bahnhof Vaihingen/Enz, zum Teil auf dem Bietigheimer Weg, nach Roßwag und weiter Enzaufwärts zur Bromberghütte oberhalb von Mühlhausen.
Weiter immer noch Enzaufwärts ging es bis wir zwischen Mühlhausen und Lomersheim hinunter an die Enz kamen. Hier führte uns ein Brücklein über den Fluss und durch Wiesen, am Stauwehr vorbei, nach Mühlhausen zur Einkehr.
Danach ging es der Enz entlang nach Roßwag zum Bus.
Die Wanderzeit betrug ca. 4 1/2 Std für die ca. 15 km lange Wegstrecke. Führung: Wolfgang und Karin Meier

Donnerstags unterwegs am 16. März

Am Donnerstag den 16. März luden wir  zu einer Wanderung ein. Die Wanderung führte vom Favoritepark, Heilbadweg nach Hoheneck, über den Neckar zur Neckarweihinger Höhe und oberhalb der Weinberge nach Poppenweiler zur Schlusseinkehr. Die Wanderzeit betrug für die ca. 11 km, ca. 3 Std. Rucksackvesper, gutes Schuhwerk. Treffpunkt war um 9.45 Uhr am Bahnhof in Bietigheim.  Rückkehr gegen 18 Uhr. Die Wanderung führte B. Wieczorek, der sich auf eine rege Teilnahme von Mitgliedern sowie von Gästen freute.

Eine Nachmittagstour ins Hofcafe Scheuler am 02. März

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah, sagte sich die Wandergruppe beim Start ihrer Tour beim Unteren Tor.

Für die heutige Tour hatte sich der Wanderführer für eine etwas andere Streckenführung entschieden. Mehr naturbelassene Wege und weniger Asphalt, verbunden mit herrlichen Ausblicken.

Zügig konnte nach der obligatorischen Begrüßung losmarschiert werden. Über die Lugstraße hoch ins Gewann Ritterlen erreicht man die Aussichtsplatte Lug. Hier schlossen sich noch einige Wanderfreunde der Gruppe an. Von diesem Ort aus genoss die Gruppe eine weitreichende Aussicht über unsere Heimatstadt und die weitere Umgebung. Weiter führte die Wanderstrecke über die Alte Pfaffensteige hinab ins Hirschbergertal und wiederum hoch auf den Hirschberg, einem alten Umlaufberg der Enz. Gegenüber der Brachberg mit seinen alten Weinbergtrassen, dem CVJM- Heim und dem Pfadfinderdenkmal.
Der anschließende Abstieg führte ins Brachbergertal und dieses entlang in Richtung Rossert, um nunmehr leicht ansteigend in das Gewann Heckenbäumle weiter zu wandern. Links des Weges das Betzenloch, durch das die Markungsgrenze zwischen Bietigheim und Besigheim mit ihren noch zahlreich vorhandenen alten Grenzsteinen verläuft. Rechts des Weges der Blick zwischen den Weinlagen der Schwalbenhälde und den Streuobstwiesen des Brachberges zur Besigheimer Wartturmsiedlung und dem Hartwald. Weiter oben beim Triebstein, einem markanten  Aussichtspunkt in 288 m Höhenlage der herrliche Rundblick beginnend von den Höhenzügen des Stromberges, dem Michaelsberg, weiter zu den Felsengärten bis zur hochaufragenden Windkraftanlage beim Husarenhof.
Bei dem stürmisch aufgekommenen Westwind, welcher uns hier oben mit voller Wucht entgegenblies nach dem Motto „zwei Schritte vor – einen zurück“ das weiterwandern auf dem aufgeweichtem Untergrund der Feldwege.
Wohltuend die anschließende Schlusseinkehr im Hofcafe Scheuler, ehe teils zu Fuß oder mit dem Bus die Rückkehr angetreten wurde.

E(Ke)ine winterliche Wanderung im Murgtal am 26. Februar

Das wildromantische Murgtal, geprägt von steilen Felsen, gehört zu den reizvollsten Regionen des Nordschwarzwaldes.
Die Wanderung führte von Schönmünzach hoch zum Verlobungsfelsen und auf dem Reisweg, mit schöner Aussicht, zur Einkehr ins „Panoramastüble“. Als Variante kann der Pfad zum Verlobungsfelsen auf einem Fahrweg umgangen werden.
Danach ging es weiter zur Schwarzenbachquelle und hinab nach Schwarzenberg zur S-Bahn. Die Wanderzeit betrug ca. 3.5 Std für die ca. 12 km lange Wegstrecke bei der ca. 250 Höhenmeter im An- und Abstieg überwunden werden mußten. Die Führung hatten Wolfgang und Karin Meier

 

Betriebsbesichtigung im EDEKA-Auslieferungslager in Ellhofen am 21. Februar

Am Dienstag, 21. Februar, stand eine Betriebsbesichtigung im EDEKA-Auslieferungslager in Ellhofen im Jahresprogramm.

Wer schon immer wissen wollte, wie die vielen Artikel in einen Supermarkt kommen, wo und wie sie gelagert, wie sie ausgeliefert werden oder wer eigentlich für die schnelle Verteilung der Ware sorgt, der konnte bei dieser Betriebsbesichtigung mehr erfahren und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Es war folgender Ablauf vorgesehen:
14:00 Uhr Treffpunkt am Haupteingang des EDEKA-Auslieferungslagers in Ellhofen.
14:00 bis 15:00 Uhr: Vorstellung der EDEKA Südwest mit kleinem Imbiss.
15:00 bis 16:30 Uhr: Lagerführung.

Die Besichtigung führte auch durch die Kühlzonen mit Temperaturen unter 8°C.

Der Rundgang durch das Lager dauerte ca. 1 ½ Stunden. Dabei waren auch mehrere Treppen zu bewältigen.

Durch die Wälder im Stuttgarter Westen am 16. Februar

Wanderung von Stgt.-Vaihingen zur Solitude.

Eine stattliche Gruppe von Mitgliedern und Gästen begleitete die Wanderführerin auf dem Weg von Stgt.-Vaihingen zur Solitude. Vorbei an den teils imposanten und futuristischen Gebäuden der Universität und des Fraunhofer Instituts, wurde bald der Pfaffenwald erreicht. Der Name führt auf Graf Eberhard den Erlauchten zurück, der 1321 dieses große Waldgebiet dem von Beutelsbach nach Stuttgart verlegten „Stift zum Heiligen Kreuz“ schenkte.
Auf breitem Forstweg war schon bald der Katzenbachsee erreicht, dieser zeigte noch eine dünne Eisdecke. Er wurde 1812 angelegt und diente der Trinkwasserversorgung. Über Kanäle und Rohrleitungen ist er mit Bärensee, Neuem See und Pfaffensee verbunden.
Weiter ging es auf schönen Waldwegen und schmalen Trampelpfaden am Rande von Büsnau vorbei leicht bergab zum Schattengrund. Hier wurden Erinnerungen wach an die internationalen Rennen auf der „Solitude Rennstrecke“, auf der sich der Bietigheimer Rennfahrer Otto Kohfink heimisch fühlte.
Bärensee mit Bärenschlößle waren bald erreicht. Bei schönem Sonnenschein konnte die längere Rast im Freien stattfinden. Der Bärensee wurde schon 1619 durch den aufgestauten Bernhardsbach angelegt. Vermutlich ist dieser Bach im Laufe der Jahre abgewandelt Namensgeber für See und Schlössle. Herzog Carl Eugen ließ 1767 einen Jagd Pavillon erbauen. Große Jagdveranstaltungen mit bis zu 7000 von Bauern im Frondienst zusammengetriebenen Tieren fanden hier statt. Für prunkvolle Feste ließ er u.a. vier venezianische Gondeln bauen, sodass sich der Bärensee zum „Canale Grande“ von Stuttgart entwickelte.1943 wurde das Gebäude durch Bomben zerstört und 1962 wieder aufgebaut.
Auf dem Weg zur Solitude waren inmitten des prächtigen Baumbestandes immer wieder 300 – 500 jährige Eichen zu bestaunen. Als die Wanderer dann von Süden her das Schlossareal erreichten, sah man durch die Arkaden das 15 km entfernte Ludwigsburger Schloss in der Sonne leuchten. Mit der Geschichte des Schlosses und Geschichten aus der Gründerzeit der Hohen Karlsschule, den Baumplantagen des Vaters von Friedrich v. Schiller, Kunsthochschule, Museum des Bildhauers Fritz von Graevenitz, Soldatenfriedhof und Villa der ehemaligen Ministerpräsidenten verging die Wartezeit bis der Bus die Gruppe in die Innenstadt zur verdienten Schlusseinkehr brachte.

Bericht: E.Barth