Unterwegs über Heimatliche Fluren am 17. Sept.

Herrliches Wanderwetter erwartete die Wandergruppe des Bietigheimer Schwarzwaldvereins zu einer Rundwanderung über einen Teil der ehemaligen Bissinger Markung.

Die Wanderstrecke führte die Wandergruppe vom Bietigheimer Bahnhof aus vorbei an blühenden Vorgärten der Karlstrasse und weiter auf der ehemaligen Bahntrasse hoch über dem Enztal auf welcher einst das Dampfbähnle, im Volksmund die ,,Schellere“genannt verkehrte um die Bissinger Rommelmühle mit Korn zu beliefern. Von 1903 bis ins Jahr 1994 verkehrte dieses Zügle zu der anno 1471 gegründeten Mühle, sie war in ihrer Blütezeit die größte Mühle Württembergs bis zu ihrer Stilllegung im Jahre 1996. Vorbei am restaurierten Museumsbunker und der Firma Parker führte der Weiterweg hinüber in die Bachaue des Saubachtales, in der im Frühjahr rege und zahlreiche Krötenwanderungen zu beobachten sind.
Nach der Firma Geiger wurde hinüber gewechselt in weite fruchtbare Feldflur des Erlengrundes um auf dem Langlocherweg  hoch zu wandern durch die Streuobstparzellen zur Friedenseiche im Gewann der hohen Kallmaten, um von diesem Ort aus die herrlichen  Ausblicke über Bissingen und die nähere Umgebung zu genießen.
Nach der Mittagseinkehr im Schellenhof erfolgte der Rückweg vorbei am Biotop im Feuchtgebiet Seewäldle und dem Häckselplatz und weiter zum Reiterhofhof und hinüber zum Bruchwald.
Beim Bissinger Schützenhaus wurden wir freundlich angesprochen zu einer unvorhergesehenen Schlusseinkehr, um anschließend zum Wanderausgangspunkt zu wandern, wo sich der Kreis der heutigen Wandertour wieder schloss.
Ein Dank unserem Wanderführer Bernd für diese Heimatkundliche Wandertour.

Frühschoppentour zum Posten 35 am 20. August

Wie seit Jahren trafen sich die Wanderfreunde des Bietigheimer Schwarzwaldvereins bei der Friedenskirche zu ihrer Frühschoppentour zum herrlich gelegenen Biergarten des ehemaligen Posten 35 am Flößerweg zwischen Besigheim und Bietigheim-Bissingen gelegen.

Trotz der schwülwarmen Wetterlage machte sich die Gruppe auf den Weg hoch zum Forsthaus, um hier in angenehme Kühle das Waldes zu gelangen.
Schnurgerade führte die Wanderstrecke auf der Tammer Allee zum Lusthaus um hier kurz zu rasten. Diese im Forst sternförmigen Alleen wurden einst von Herzog Karl Eugen angelegt, alle auf bestimmte Kirchtürme ausgerichtet. Hier beim Lusthaus konnte auch ein aus Amerika beheimateter Schwarznussbaum in Augenschein genommen werden, mit seinen schwer zu öffneten Fruchtschale. Auf dem Weiterweg die mächtigen Mammutbäume mit ihrem Kegelartigen Wuchs und ihrer groben rotbraunen Rinde. Auf schmalem Wanderpfad wurde bald darauf die Bahnunterführung beim Siedlerheim erreicht um wieder in die gnadenlose Sommerhitze einzutauchen.
Entlang der Bahnlinie ging es nun hinab in die Enzaue und auf dem Flößerweg Enzabwärts dem Wanderziel entgegen. Beim großen Enzbogen informierte die Wandergruppe eine dort aufgestellte Infotafel: Bis ins späte Mittelalter überquerte hier die ehemalige ,,Niederländische Gewand und Weinhandelsstraße“ auf einer Holzbrücke die Enz.
Nun war auch die langersehnte Frühschoppeneinkehr erreicht, bei bester Bewirtung und fröhlichem  Beisammensein im schattigen Biergarten. Wie im Fluge verging die Zeit zum Aufbruch, der uns wieder zurück zum Ausgangspunkt führte.
Trotz Corona und gesetzlichen Bestimmungen war es für alle wieder eine schöne Frühschoppentour, wenn auch diesmal ohne Weißwurst und Brezeln!

Neuaufnahme der langersehnten Vereinsaktivitäten

Wie in der Vereinshomepage angekündigt, entschloss sich die Vereinsführung in Rücksprache mit den Wanderführern unsere Aktivitäten wieder langsam anlaufen zu lassen. Und zwar gemäß den zu beachteten Rahmenbedingungen der Corona Vorschriften des Hauptvereins und der Landesregierung.

Seit Mitte März bis Mitte Juli sind 24 Vereinsaktivitäten wegen dem Corona-Virus ausgefallen. Deshalb entschloss man sich zu diesem Neustart. Nicht gleich mit vollem Programm sondern moderat.

Hierzu trafen sich unsere Mitglieder im Back–Café Stöckle wie gewohnt zur frohen Runde und zum ausgiebigen Plausch, es gab ja viel zum Erzählen nach dieser langen Zeit.

Am 30. Juli ging es weiter mit einer kleinen Nachmittagstour bei hochsommerlichen Temperaturen vom Enzpavillon aus durch den Bürgergarten und entlang der Wobachfelsen über die Staffeln hoch zur Karlstrasse und weiter durch Brandhalde und durch die Enzaue zum Abschluss in den schattigen Biergarten der Rommelmühle.

Es war trotz der Hitze ein schöner Spaziergang mit einem geselligen Hock bei kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss!

Und weiter ging es am 13. August zu einer Runde bei angenehmer Temperatur und leichtem Regen durch hoch durchs Mettertal nach „Zemmern“. Verbunden mit einem dortigen Rundgang ehe durch das Altenbachtal und über den Ahlesbrunnenweg wieder die Bietigheimer Altstadt erreicht wurde. Vorbei am Schloss und über die Zwingerstrasse entlang der ehemaligen Stadtmauer ging es wieder hinab zur Metter und über den Enzsteg in den Paulanergarten zum gemütlichen Wanderabschluss.

Es waren keine großen Touren und den zurzeit gegebenen Vorschriften angepasst, unter dem Motto: „Wandern mit Wanderkameraden ist das Allerbest“!

Nun ist, wenn auch nur ein kleiner neuer Anfang gemacht, und wir hoffen alle auf ein noch schönes restliches Wanderjahr!

Euer Wolfgang Wachter

Letzte Wanderung vor der Corona-Krise am 12. März

Zu einem der schönsten Aussichtsberge des Bottwartales

Der Schwarzwaldverein Bietigheim-Bissingen wanderte von Beilstein nach Großbottwar

Mit S-Bahn und Bus – ohne Verspätungen – erreichten die 21 Mitglieder und Gäste den bekannten Weinort Beilstein. Hier begann der etwas beschwerliche und teils steile Aufstieg zum Forstberg. Es lohnte sich, immer wieder stehen zu bleiben, um bei klarer Sicht die nähere und weitere Umgebung zu geniessen.
Die Burg Lichtenberg über Oberstenfeld gehört bis heute zu den am besten erhaltenen Burganlagen in Süddeutschland.
Hohenbeilstein direkt über der Ortschaft gelegen, hat als markantes Zeichen seinen 23 m hohen Turm „den Langhans“.Überregional bekannt durch die Falknerei mit Flugvorführungen.
Schloß Wildeck, heute mit Sitz der Weinbauschule, thront über der sehr großen Anlage von Burg und Schloß Helfenberg. Nur Ruinen und Grundmauern lassen die frühere Bedeutung erahnen.
Alle Gebäude wurden Ende des 2. Weltkrieges durch Luftangriffe total zerstört.
Allein dieser 4-Burgenblick, alle Anlagen stammen aus der Zeit der Hohenstaufen im 12. Jahrhundert, war eine Belohnung für den anstrengenden Aufstieg.
Der Weiterweg führte zum Köchersberg und auf angenehmen Waldwegen zum und um den Wunnenstein. Die Kelten bauten auf dem Gipfel ein Heiligtum, die Römer übernahmen den Platz für ihre Götter und die Kirche baute auf den gleichen Platz eine Kapelle als Wallfahrtsort. Herzog Christof ließ bis auf den Kirchturm mit Glocke alles abtragen. Heute steht auf dem Fundament des Kirchturms der Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins.
Der längst befürchtete Regen traf dann die Wandergruppe am Fuß des Berges. Trotz Nässe und umgedrehter Schirme wurde bald der Gasthof in Großbottwar erreicht, wo bei bester Stimmung und lobenswertem Essen dieser interessante Wandertag ausklang.

Bericht: Elke Barth

Schwäbische Sternstunden am 05. März

Ein Abend mit dem Schriftsteller Gunter Haug….

Einen heiteren und hochinteressanten Abend erlebten die Wanderfreunde des Schwarzwaldvereins bei einer etwas anderen Monatsrunde im Vereinsraum in Untermberg.

Mit seiner ihm heiteren Art entführte Gunter Haug die zahlreich anwesenden Wanderfreunde in das Reich der schwäbischen Tüftler und Denker, angefangen von Gottlieb Daimler , Robert Bosch, Ferdinand Porsche und den Grafen Zeppelin, von denen ein jeder in seiner Art in der damaligen Zeit auf schwäbisch gesagt ein ,,Käpsele“ war.
Dazu brauchte es aber den weit vom Schwabenländle in Indonesien gelegen Vulkan Tambora, der explodierte und eine gewaltige Aschenwolke in den Himmel schleuderte und den Himmel überall verdunkelte. Und so ging das Jahr 1816 als ,,Das Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte ein.
In dieser schweren Zeit schaffte es der junge König Wilhelm und seine Frau, Königin Katharina das verarmte Ländle langsam wieder hoch zu bringen, wenn es auch viele, viele Jahre dazu brauchte.
Bis es dann tatsächlich begann: das Wunder von Württemberg, das der Welt die grenzenlose Mobilität bescherte.
Lange Jahre wurde getüftelt, und immer wieder Neues entwickelt und probiert bis es endlich soweit war, das erste mit Benzinmotor betriebene Auto.

Vieles erfuhren wir an diesem Abend, den bockelharten von der Alb stammenden Vadder Bosch, welcher ganz klein mit einer Werkstatt in Stuttgart seine heutige Weltfirma gründete und bei dem der Mensch immer an erster Stelle stand.
Nochmals zurück zu Gottlieb Daimler, auf einer Postkarte skizzierte er einen dreizackigen Stern,  dessen drei Zacken für seine Lebensziele standen: ,,Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ So wurde der Stern zum Markenzeichen von Daimler. Es war die Geburtsstunde des Mercedessterns!

,,Lebe deinen Traum – gib niemals auf“

Unter diesem Motto gab es noch viele schwäbische Tüftler und Erfinder, die mit ihrem Fleiß und Genie ebenso Maßstäbe gesetzt haben. Stellvertretend für alle sei der schwäbische ,,Ur-Erfinder“ der Pfarrer und Ingenieur Philipp Matthäus Hahn genannt, der ,,Uhrmacher Gottes“ wie ihn Herzog Carl Eugen voller Bewunderung genannt hat. Viele hochkomplizierte Rechenmaschinen und astronomische Modelle die er schon vor zweieinhalb Jahrhunderten konstruiert hat und das unter primitivsten Bedingungen.
Noch vieles erfuhren wir von Gunter Haug, heiteres und auch nachdenkliches aus dem Leben und Wirken unserer schwäbischen Tüftler und Erfinder, unser Ländle ist bis heute noch Weltspitze nach dem Motto ,,Das Beste oder nichts“  

,,Gelletse“

Mit diesem alten schwäbischen Wort unserer Urahnen endete der heitere Abend, verbunden mit  viel Applaus und einem herzlichen Dankeschön an

Gunter Haug  

 

Ins „Weisse“ oder „Grüne“ am 23. Februar

Mangels Schnee führte uns die Wanderung am 23. Februar ins „Grüne“.

Ausgangspunkt war der Bahnhof Vaihingen/Enz. Karin und Wolfgang Meier führten uns entlang am Brünnlesbach und am Ensinger See vorbei nach Ensingen. Weiter ging es durch die Weinberge und unterhalb der Eselsburg nach Horrheim. Der Weiterweg führte uns durch den Ort und weiter zum Naturschutzgebiet „Unterer See“. Das letzte Stück Weg brachte uns nach Sersheim zur Schlusseinkehr.

In den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald am 16.Februar

Unser Wanderführer Bernd Wieczorek lud zu einer Wanderung am Sonntag den 16. Februar ein.
Die Tour führte von Gronau aus an der Kurzach entlang in den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Herrliche Ausblicke in die Weite der Natur in einer interessanten Gegend erwartete die Wanderer. Vor dem Flugplatz bei Altersberg ging es hinunter ins Hasenbachtal nach Oberstenfeld. Hier endete die schöne Wanderung mit der Schlusseinkehr in der Krone/Orakel.

 

Besuch des Landesamtes für Geoinformatin und Landentwicklung BW in Stuttgart am 06. Februar

Wo kommen eigentlich unsere Wanderkarten her oder wie kommen unsere Wanderwege zu Papier bzw. ins Netz.

Das fragte sich Karin Knäbel und organisierte daher eine Besichtigung bzw. Führung im Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung.
Nach einer Begrüßung und Vorstellung des Landesamtes folgte eine Einführung in die verschiedenen und vielseitigen Sparten der Behörde.
Der Themenbereich unsere Führung umfasste: die Herstellung der verschiedensten Kartenarten und Formate wie z. B. von Freizeit- und Wanderkarten  oder die verschiedenste Messtischblätter. Die Digitale Bearbeitung und Fortführung von Topographischen Karten.
Ein breites Spektrum und aufwendiges Verfahren ist wie das Luftbild zur Karte wird. Auch wurde auf die moderne Geoanwendungen  wie BW Map mobile oder Geoportal-BW.de aufmerksam gemacht.
Ein weiterer, interessanter Punkt der Besichtigung war die 4-Farben-Druckerei. Sehr Lärmintensiv und rasend schnell wurde uns dort die Herstellung bis zur Faltung der Papierkarten gezeigt.
Nach einer Vorstellung der analogen Produkte konnte jeder auch welche kaufen. Nach der Verabschiedung der interessanten Führung, wo ja nur ein kleiner Teil der Behörde gezeigt wurde, stellte sich die Gruppe noch vor dem Gebäude zum Gruppenfoto auf.

Eine Schlusseinkehr im Paulaner am alten Postplatz verbunden mit dem Dank an die Organisatorin rundete den informativen, mal anderen Wandertag ab.

Jahreshauptversammlung 2020 des Schwarzwaldvereins Bietigheim-Bissingen e.V.

Im Saal des Gasthauses zum Bären konnte der 1. Vorsitzende Wolfgang Wachter nach dem Eingangslied die zahlreich erschienenen Mitglieder zur diesjährigen Hauptversammlung im 118. Vereinsjahr begrüßen.
Sein besonderer Gruß galt den anwesenden Jubilaren, der 1.Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Bietigheim Frau Traute Theurer mit ihrem Ehemann Reiner, den 2. Vorsitzenden Dieter Münzenmaier vom Schwäbischen Albverein Bietigheim, sowie unserem Ehrenvorsitzenden Günter Schwarz.
Es folgte das Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Frau Christine Albrecht, Herr Dr. Hans Ruf, Herr Heinz Schwarz, Herr Gerd Schwarz, Herr Walter Rapp, Herr Herbert Wittmann und Herr Erwin Strobel von denen wir im vergangenen Jahr Abschied nehmen mussten.
Anschließend  konnten für 25 jährige Mitgliedschaft geehrt werden: Frau Margareta Friedrich,  Frau Elke Bart, Herrn  Karl-Georg Barth und Herrn Klaus Friedrich. Entschuldigt waren für 25 jährige Mitgliedschaft Frau Herta und Herr Heinz Wißmann, für 50 jährige Mitgliedschaft Frau Irmgard und Herr Franz Ostertag, sowie für 60 jährige Mitgliedschaft Frau Gretel Jung.
Im Anschluss an die Ehrungen ging der 1. Vorsitzende in seinem Jahresbericht 2019  auf das vergangene Vereinsjahr ein, in dem die Anwesenden Mitglieder über die vielfältigen Aktivitäten der Vorstandschaft und des Vereins informiert wurden.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Ausarbeitung einer neuen, der heutigen Vereinsarbeit angepassten Satzung, zusätzlich die zahlreichen Termine auf Bezirksebene, innerhalb des Ortsvereins, des Dachverbandes Natur und der 3 B-Touristik. Ferner erfolgte ein kurzer Rückblick auf ein ausgefülltes Wanderjahr unter dem Motto „Wandern, schauen und erleben“.
Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz bei den Monatsrunden, dem Grillabend im Altenbachtal und beim fröhlichen Nachmittag im Weingut Notz und den Nachmittagstreffs im Back-Café Stöckle. Treu unserem Motto „für jeden etwas“.

Der Bericht des Rechners informierte gewissenhaft über den Kassenstand und das derzeitige Vereinsvermögen und der anschließende Bericht der Kassenprüfer ergab eine einwandfreie Kassenführung, so dass die Entlastung des 1. Vorsitzenden und des Rechners einstimmig durch Frau Traute Theurer ausgesprochen wurde.
Die Aussprache über die neue Vereinssatzung ging zügig über die Bühne, so dass sie zur Abstimmung kam und einstimmig angenommen wurde.
Der Tagesordnungspunkt Wahlen, erforderte laut der neuen Satzung die Neuwahl von 3 gleichgestellten und gleichberechtigten Vorsitzenden, damit die aufwändige Vereinsarbeit erleichtert werden kann.
Zur Wahl stellten sich der seitherige 1. Vorsitzende Wolfgang Wachter, der Rechner Rudolf Kaufmann und Wanderwart Wolfgang Meier, welche einstimmig als neues 3er Team gewählt wurden. ‚
Weiter wurden einstimmig gewählt Wolfgang Wachter für das Amt Öffentlichkeitsarbeit, und für den ausgeschiedenen Wegewart Gerhard Grüdl  Schriftführer Wilfried Steinkamp. Wiedergewählt wurde Erika Köhler als Jugendbetreuerin, sowie die beiden Kassenprüfer Bernd Wieczorek und Helmut Baumgärtner.
Die Berichte der Fachwarte Wege und Naturschutz zeigten mit 165 Arbeitsstunden den Arbeitsaufwand dieses Fachbereiches auf.
Der Bericht des Wanderwartes Wolfgang Meier informierte über eine rege Wandertätigkeit, die Wandertouren führten in die schönsten Regionen des Schwabenlandes und auch darüber hinaus.
Im Wanderjahr 2019 gab es 38 Wandertage und 2 Fahrradtouren die von unseren 19 Wanderführern ausgearbeitet und durchgeführt wurden. Es wurde eine Wanderstrecke von 396 km erwandert und mit dem Fahrrad 121 km geradelt.
Insgesamt beteiligten sich 991 Teilnehmer, was einen Schnitt von ca. 25 Teilnehmern entsprach.
Probleme gab es ab und zu mit der Bahn, da häufige Verspätungen oft zu verzeichnen waren. Aber wir kamen immer wieder hin und zurück. Ein wiederrum ausgefülltes Jahresprogramm 2020 wartet darauf, zahlreich angenommen zu werden, verbunden mit dem Dank an die Wanderführer/innen für ihren Bereitschaft Wanderungen zu führen.
Unter dem Punkt Verschiedenes konnte unser Wanderwart der alten Tradition entsprechend die eifrigsten Wanderfreundinnen und Wanderfreunde mit den begehrten von unserer Elfriede Jung selbstgestrickten Söckchen in Bronze, Silber und Gold und einer Urkunde auszeichnen, was auch ein kleiner Ansporn ist, das reichhaltige und abwechslungsreiche Angebot zu nutzen!
Bronze ging an Maria Schenker und Günter Schwarz, Silber an Karin Meier und Wilfried Steinkamp und Gold an Karin Knäbel und Wolfgang Buck.
Auch wurde auf den am 5. März im Vereinsraum in Untermberg stattfindenden unterhaltsamen Abend mit dem bekannten schwäbischen Schriftsteller Gunter Haug hingewiesen und informiert.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende Wolfgang Wachter bei allen Mitgliedern und der Vorstandschaft für ihr Engagement und Bereitschaft zum Wohle des Bietigheimer Schwarzwaldvereins, ehe mit dem Schlusslied die heutige zukunftsweisende und harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung zu Ende ging.

W. Wachter